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Kein Plan B im September für das Filmfest Oldenburg
Vom 15. bis zum 19. September wird es wieder Highlights des jungen, unabhängigen Kinos in Oldenburg zu entdecken geben. Mit Gästen, Publikum und im Kino.
Mit den positiven Entwicklungen der vergangenen Wochen, der breiten Zugänglichkeit von Schnelltests und der Erhöhung der Impfgeschwindigkeit ist eine Grundlage geschaffen, mit der auch das kulturelle Leben wieder hergestellt und der Kulturbetrieb nun schrittweise wieder ermöglicht werden muss.
Das 28. Internationale Filmfest wird am 15. September seine Eröffnungsgala in der Kongresshalle mit Publikum und Gästen feiern, um dann wieder zu einer fünftägigen Reise durch das junge, unabhängige Kino einzuladen, die am 19. September mit einer Abschlussgala im Staatstheater enden wird. Die Spielorte, wie das Casablanca-Kino und das Cine k, werden real sein und zur Zusammenkunft von Menschen einladen.
Mit dem gerade eröffneten CORE wird das Festival eine neue Partnerschaft eingehen und ein Festivalcenter im Herzen der Stadt schaffen. Als urbaner Raum für Coworking, Gastronomie und Veranstaltungen ist CORE der perfekte Partner für das Filmfest Oldenburg, um die Energie von realen Begegnungen neu zu entfachen.
„Wir alle haben in den Monaten der Pandemie viel gelernt“, so Festivalleiter Torsten Neumann, „jetzt ist es an der Zeit, bei der verantwortlichen Umsetzung von Sicherheitskonzepten Begegnungen wieder in den Mittelpunkt solcher Maßnahmen zu stellen.“ Was die Form des Festivals im Jahr 2021 angeht, werden einige der letztjährigen Neuerungen eine Fortsetzung finden. So wird es einen digitalen Anteil an Screenings geben, um dem unabhängigen Kino die größtmögliche, weltweite Branchenvernetzung geben zu können und es wird auch wieder die im vergangenen Jahr so erfolgreichen Wohnzimmer-Galas geben. „Mit den Wohnzimmer-Galas ist ein Format entstanden, dass die enge Verbindung zwischen Festival und seinen Fans so schön wie kaum etwas anderes dokumentiert. Und in diesem Jahr wird es dann hoffentlich auch möglich sein, mit den Stars nicht nur digital zu kommunizieren, sondern sie direkt mit nach Hause zu den Filmfreunden zu nehmen!“
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