Three Infallible Rules

Der 14jährige Bruno ist in Flavia verliebt, was zum Problem wird, als er merkt, dass sie ihn auch mag. Ahnungslos, was er nun tun soll, wendet er sich an
seinen absoluten Erzfeind: Luca, den Freund seiner Mutter, den er mittels Erpressung dazu zwingt, ihm die Finessen des Verliebtseins beizubringen.
Zwischen Schüler und seinem Lehrer entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft, da beide ein Problem mit dem größten Mysterium aller Zeiten haben:
wie gewinnt man den Menschen, den man liebt für sich? Marco Gianfreda erforscht subtil, witzig und gefühlvoll die dummen Dinge,
die wir tun, wenn die Liebe plötzlich auf den Plan tritt. Selbst die rationalsten Menschen verwandeln sich in Junkies, gegen deren Sucht nach Intimität, emotionaler Geborgenheit und Zuneigung es bislang noch keine funktionierende Therapie zu geben scheint. »Three Infallible Rules« liefert uns zwar nicht wirklich die drei unfehlbaren Regeln, die der Titel verspricht – aber eine vierte, die sich durch den ganzen Film zieht: wenn man keine Angst hat, im Leben oder in der Liebe Fehler zu machen, wird vielleicht alles gut ausgehen.