2014
Mit seiner 21. Ausgabe beginnt das Internationale Filmfest Oldenburg im Jahr 2014 wieder in der EWE Arena. Der Eröffnungsfilm »Von jetzt an kein Zurück« zieht weit über 1000 Besucher an – der Startschuss für ein erfolgreiches Festival.
Mit einer Retrospektive und dem German Independence Honorary Award wird der australische Kultregisseur Philippe Mora geehrt und gefeiert. Sean Young, die als Hollywoodikone der 80er unter anderem in »Blade Runner« Harrison Ford den Kopf verdreht, erhält den achten Stern auf dem OLB Walk of Fame.
Der German Independence Award für den besten Film geht an die tschechische Ausnahmeproduktion »Hany« des Regisseurs Michal Samir. Der beste Kurzfilm 2014 ist Kevin Meuls »Cadet« aus Belgien. Victoria Schulz begeistert in Christian Froschs »Von jetzt an kein Zurück« Kritiker und Publikum und gewinnt den seit 2012 vergebenen Seymour Cassel Award für die beste schauspielerische Leistung. Mit einer lobenden Erwähnung tritt »Fever«, der Debütfilm des französischen Künstlers Raphaël Neal, hervor.
Trailer
The Wizards of Oldenburg. 2014 präsentiert das Festival einen Trailer, dem ein Konzept mit lokalem Bezug zugrunde liegt. Erstmals wird dabei eine Geschichte mit dokumentarischen Mitteln erzählt. Die Regie übernahm nach 2011 erneut Festivalleiter Torsten Neumann selbst, diesmal in Co-Regie mit Deborah Kara Unger, unterstützt von der serbischen Kamerafrau Irina Dragojevic, die in zwei Tagen Oldenburg an nicht weniger als acht verschiedenen Locations ins rechte Bild rückte. In Koproduktion ist die Oldenburger Schwarzseher Film am Projekt beteiligt.