Mi Iubita, Mon Amour

Jeanne ist 27, kommt aus guten Verhältnissen und steht kurz vor ihrer Hochzeit in Frankreich. Nino gerade mal 17, gehört zur marginalisierten Sinti und Roma Community. Was die beiden eint, ist ihre Liebe zueinander. Sie lernen sich in Rumänien kennen, wo Jeanne mit ihren Freundinnen ihren Junggesellenabschied feiern möchte. Ihre Liebe braucht Zeit. Zeit zum Beobachten, Zuhören, Nachfühlen. Doch ihre eingestandene Zuneigung zueinander offenbart ihnen, was sie insgeheim schon lange spüren: Das unbändige Verlangen sich selbst zu befreien. Es folgt ein scheinbar nicht endender Sommer. Als Schauspielerin ist Noemi Merlant längst auf dem Weg zum neuen französischen Superstar, jetzt legt sie ein wunderbares Regiedebüt vor. Ihr Talent scheint unerschöpflich.