Celebrating the Independent Spirit
Über das Internationale Filmfest Oldenburg
Seit seiner Gründung hat das Internationale Filmfest Oldenburg seinen Erfolg dem klaren Bekenntnis zum Independent Film, sowie der Förderung des innovativen und unabhängigen Filmemachens zu verdanken.
Von führenden Fachblättern wie Variety, The Hollywood Reporter oder Screen International als das »Deutsche Sundance« bezeichnet, hat sich das Filmfest Oldenburg stetig weiterentwickelt und sich dabei doch seine intime Atmosphäre und seine Grundsätze bewahrt. Zu diesen gehört es, dem facettenreichen und visionären Filmemachen eine Plattform zu bieten und die Kreativität der Künstler, mit der alles steht und fällt, hervorzuheben und auszuzeichnen. Nicht zuletzt steht Oldenburg dafür, eine einzigartige Erfahrung und einen inspirierenden Treffpunkt für Filmemacher, Publikum und Journalisten zu gestalten. Außerdem ist das Filmfest Oldenburg das einzige Filmfest weltweit, welches jedes Jahr, als Teil seines regulären Programms, Filmvorführungen in einem Hochsicherheitsgefängnis präsentiert, denen Häftlinge, Filmemacher und das reguläre Publikum gemeinsam beiwohnen. Das Festival möchte durch die übergeordnete Sprache Film eine Brücke zwischen dieser Innen- und Außenwelt schaffen und darauf aufmerksam machen, dass strafffällig gewordene Menschen nach ihrer Haftstrafe wieder ein Teil der Gesellschaft sind.
Neben der Förderung junger Talente und der Entdeckung von noch weitgehend unbekannten Künstlern feierten beim Filmfest Oldenburg unter anderen bereits hoch geschätzte Filmemacher wie Darren Aronofsky, Brian De Palma, Steven Soderbergh, Michael Polish, Johnnie To, Monte Hellmann, Larry Clark and Takeshi Kitano ihre Deutschlandpremiere. Ehrengäste waren zudem Jim McBride, Philippe de Broca, Andrzej Zulawski, Ken Russell, Jerry Schatzberg, James Toback, Radley Metzger, Ted Kotcheff, Phedon Papamichael, Mania Akbari, Philippe Mora, George Armitage, Christophé Honoré und Edward R. Pressman, die persönlich in Retrospektiven ihr Schaffen präsentierten. Auch Seymour Cassel, Asia Argento, Ben Gazzara, Luke & Andrew Wilson, Stacy Keach, Peter Lohmeyer, Michael Wadleigh, Scott McGehee & David Siegel, Roger Fritz, Deborah Kara Unger, Matthew Modine, Mira Sorvino, Veronica Ferres, Bobcat Goldthwait, Joanna Cassidy, Amanda Plummer, Lou Diamond Philips, Moritz Bleibtreu und Nicolas Cage waren bereits als Ehrengäste in Oldenburg.
Als eines der »bedeutendsten europäischen Festivals im Bereich des Independent Films« (Tagesschau) bezeichnet, wird das Internationale Filmfest Oldenburg auch als »eines der maßgebenden und dynamischsten Festival im Bereich des internationalen Independent Films und deshalb als Plattform für den deutschsprachigen Markt« (German Films), sowie als »Deutschlands führendes Indie Filmfestival« (Hollywood Reporter) oder als »Deutsches Sundance… ein Muss unter den Festivals« (Cannes Market News) wahrgenommen.